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Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der es sich um eine lebenslängliche Glutenunverträglichkeit handelt. Das bedeutet für den Betroffenen, dass Gluten (Klebereiweiß), welches in Weizen, Hafer, Gerste, Dinkel (Spelt), Roggen, Kamut und Triticale enthalten ist, gemieden werden muss. Durch den Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln bei einer Unverträglichkeit werden die Darmzotten dermaßen beschädigt, dass es ein bis zwei Monate dauert bis sie sich wieder regeneriert haben.
Der Glutenplan und glutenfreie Ernährung im Allgemeinen dienen nicht zur Gewichtsabnahme, sondern sind eine spezielle Form der Ernährung, die bestimmte Lebensmittel meidet. Es ist natürlich durchaus möglich, dass bei der Umstellung auf glutenfreie Nahrungsmittel das Körpergewicht reduziert werden kann. Das war bei mir auch der Fall, da ich aus Angst vor möglichen Schmerzen beim Verzehr von Gluten auf Vieles verzichtete. Dennoch geht glutenfreie Ernährung nicht einher mit einer Diät, die förderlich für den Gewichtsverlust ist. Auch Der Glutenplan zählt keine Kalorien, sondern setzt auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.
Durchstrukturiert und durchgeplant, diese Eigenschaften sind doch ziemlich spießig, oder? Nicht unbedingt! Wenn es darum geht im Gegenzug mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben zu haben, dann ist es gar nicht mal so schlecht einen Plan zu haben. Probier' es einfach aus und Du wirst sehen, dass Du mehr Zeit übrig haben wirst, weil Du den Einkauf nur noch ein- bis zweimal die Woche erledigen musst. Zudem können die Gerichte sehr einfach nachgekocht werden und verlangen Dir weder Können noch Zeit ab. Der Glutenplan muss nicht zu 100% eingehalten werden. Er kann natürlich auch als Inspirationsquelle dienen. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
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