Letscho steht heut’ auf dem Plan und das ist im Prinzip nichts anderes als buntes, gesundes Gemüse, das normalerweise noch mit Speck oder pikanter Wurst zubereitet wird. Das von mir empfohlene Gericht ist zwar vegetarisch, aber Du kannst es natürlich Deinen Vorlieben anpassen.
Für das Letscho nach Glutenplan-Art schmilzt Du etwas Margarine in einem größeren Topf und brätst die kleingehakte Zwiebel glasig. Anschließend das restliche Gemüse in grobe Stücke schneiden. Nicht zu klein, sonst wird Dein Letscho mehr zu einer dickflüssigen Suppe. Bei dem Knoblauch machst Du eine Ausnahme, schließlich willst Du ja nicht auf ein großes Stück Knoblauch beißen, oder?
Nun, nachdem sich das Gemüse zu der Zwiebel gesellt hat, solltest Du die Hitze etwas runter drehen. Ziel ist es das Gemüse zu dünsten um so die Vitamine und Nährstoffe bei zu behalten. Jetzt wird es Zeit für die Gemüsebrühe. Diese ins Gemüse gießen und bei geringer Hitze köcheln lassen. Nach Belieben frische beziehungsweise tiefgekühlte Kräuter hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Während das Gemüse köchelt, kannst Du den Reis zubereiten. So ist das Gericht in Windeseile fertig.
Jó étvágyat!* (Das ist ungarisch und heißt guten Appetit!)
*Letscho oder lecsó kommt ursprünglich aus Ungarn und heißt übersetzt Paprikaschoteneintopf.